Der 12 Jährige Igor hat nie wirklich eine Kindheit gehabt. Geboren als einziger Sohn von König Rjurik oblag es ihm, die Nachfolge als Herrscher über die RUS anzutreten. Doch es war sein Onkel Oleg, der seine Brüder verriet und sich so zum einen die Regentschaft sicherte als auch die Kontrolle über Igor bis zu seiner Volljährigkeit. Igor selber ahnte nichts von dem was ihm gehörte. Stattdessen wurde er als Schachfigur zwischen seiner Familie, zwischen Dir, Askold und Oleg benutzt ohne sich dessen bewusst zu sein. Erst als Ivar nach RUS kam und Oleg ihn mit in sein Haus brachte änderte sich die Situation. Igor begann nicht nur Vertrauen zu dem Wikinger aufzubauen, der ähnlich einsam war wie er selber, sondern in ihm eine Vaterfigur zu sehen, so das seine Bindung und das Vertrauen zu ihm inzwischen größer ist, als das zu seiner eigenen Familie. Ivar lässt ihn ein Kind sein, ohne dabei sein Kampf und auch Taktiktraining zu vergessen. Es ist Ivar, der ihn auf seine zukünftige Rolle vorbereitet, das was Oleg immer verhindern wollte. Unter Ivar beginnt der Junge auch sich zu entwickeln, mutiger zu werden und an sich zu wachsen. Etwas das jedoch wieder gefährdet wird, als Ivar durch das Portal verschwindet und Igor bei Oleg zurück blieb. Die kindlichen Züge schwanden wieder und wurden von seiner einstigen Ernsthaftigkeit überdeckt. Zum ersten Mal verspürt Igor soetwas wie Unsicherheit, das er mit Ivar seine Familie verliert. Dennoch gibt Igor nicht auf nach seinem Ziehvater zu suchen und so nutzte er seine Chance als sich das Portal ein weiteres Mal öffnete und er seinen Onkel davon abhielt hindurchzugehen und an seiner statt sprang und in Los Angeles landete.